Burn-/Boreout-Prophylaxe

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen
und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Albert Einstein


Diese Session schiebt Sie dazu an, eine gute Work Life Balance zu etablieren und aufrecht zu erhalten, wobei schon der Begriff an sich so üblich wie falsch ist:
Arbeit und Leben sind nicht zwei nebeneinander liegende Teile, die in Balance gebracht werden müssen oder können. Arbeit ist ein Teil des Lebens – neben vielen anderen! Ziel kann nur ein sinnvolles Leben sein, in dem alle Bereiche angemessen berücksichtigt werden, indem Sie sich Ihrer eigenen Prioritäten bewusst(er) werden, mit gutem Gefühl auch mal Nein sagen und ihre Freizeit wirklich genießen, ohne Gedanken daran, was eigentlich alles noch zu erledigen wäre.

Burnout und Boreout sind beides Erschöpfungszustände, wegen zu viel, zu wenig oder den falschen Anforderungen und Reizen – und Haltungen! Wer sich etwa getrennt von allem sieht, kann in Versuchung kommen, nimmt die Umwelt als „anders“ wahr, vielleicht als „besser“ oder gar als „feindlich“; wer ständig vergleicht, sprich: konkurriert, be- und verurteilt ebenso. Beides macht Stress.

Krisen wie Burnout und Boreout können Chancen sein und zu glücklichen Wendungen führen. Besser noch ist natürlich Vorsorge durch Entspannung und das Treffen der richtigen Entscheidungen und Weichenstellungen aus der eigenen Mitte – auch auf gesellschaftspolitischer Ebene. Denn wenn viele krank werden, ist das System krank.

Derzeit ist dieses Thema kein regelmäßiger Termin, aber da es oft Anlass einer Kontaktaufnahme ist, gebe ich diese Vorabinformationen.

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Kunden-O-Töne:

Führungskraft, 49: „'Ausgebrannt und weggemobbt' lautete 2009 der Titel eines Artikels der Zeit und einer Gesprächsrunde bei 'hart aber fair'. Das Thema beschäftigte mich sehr und zeigte mir deutliche Parallelen zu meiner eigenen Situation am Arbeitsplatz auf. Nach jahrelangem Arbeiten jenseits der Belastungsgrenze waren meine Akkus auf Null und mein Vorgesetzter erklärte mir den Krieg, wie er es nannte, da er sich in seiner Autorität von mir nicht mehr akzeptiert fühlte. Er nutzte jede Gelegenheit, mich vor meinen Kollegen verbal zu ohrfeigen und zu demütigen. Ich war in solchen Momenten wie gelähmt und konnte mich nicht wehren. Erst als ich mit Olga Masur darüber sprach und sie mir danach half, mein inneres Gleichgewicht wieder zu finden, war es mir möglich, ohne Angst vor möglichen Folgen einen Schlussstrich zu ziehen und meinem Leben wieder Sinn zu geben. Ein Jahr später geht es mir sehr gut und ich danke Olga von Herzen, dass sie mir damals geholfen hat.“[Dauer des Coachings: eine Stunde]

„Stabiler bin ich auf jeden Fall nach der letzten Sitzung, das merke ich in Bezug auf meine Familie und meine Arbeit:) Der Stress perlt eher an mir ab.“